Schmücken ist ein Bedürfnis, was die Menschen sehr lange begleitet. Dabei geht es nicht nur darum seinen Körper zu schmücken, sondern auch darum etwas zu schmücken. Wir umgeben uns mit schönen Dingen, wir verändern mit ihnen unser Erscheinungsbild oder wir treffen mit den uns umgebenden Gegenständen Aussagen über uns.
Die Herstellungstechniken und die verwendeten Materialien haben sich über die Jahrhunderte hinweg verändert. Aus einfach bearbeiteten Naturmaterialien wurden handwerklich versiert ausgeführte und im Materialwert hoch angesiedelte Objekte. Das 20. Jahrhundert bietet mit neuen, synthetischen Materialien ein erweitertes Betätgiungsfeld für Schmuckherstellerinnen und Schmuckhersteller. In diesem Bereich sind unsere Ausstellerinnen Anke Hennig, Simone Howe und Franziska Schroth, sowie unser Aussteller Sandro Fiedler angesiedelt. Die Damen beschäftigen sich mit alten Techniken und setzten dabei auch neue Materialien ein. So finden wir geklöppelte Ketten und Ohrgehänge, auf der Häkelgalonmaschine gearbeitete Broschen und Anstecknadeln oder klassisch posamentierte Zapfen und Quasten. Sandro Fiedler erarbeitete eine Schmuckkollektion zum Thema des Weberknotens und er nahm das Hahnentrittmuster "auseinander" bis eindrucksvoll ein Einzelmotiv zum Vorschein trat. Besuchen Sie die Ausstellung und lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns auf Sie, ihr Museumsteam.
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